Norwegens Data Science Community entdecken:

Norway Exchange Program

Norwegen ist Vorreiter in innovativer KI-Forschung und ein Spitzenreiter der Digitalisierung. Lernen Sie mit HIDA dieses spannende Forschungsumfeld kennen und vernetzen Sie sich mit Europas nördlichster Data Science-Community.

Ein starkes norwegisches Forschungsnetzwerk

Norwegen ist eines der am stärksten digitalisierten Länder der Welt und die KI-Forschung hat dort höchste Priorität. Lernen Sie während eines dreimonatigen Forschungsaufenthalts Norwegens Data-Science-Community kennen. Wir freuen uns, bei diesem Austausch mit unserem Partner NORA zusammenzuarbeiten, dem Norwegian Artificial Intelligence Research Consortium.

Leben und forschen Sie drei Monate lang in Norwegen und arbeiten Sie mit erfahrenen Data Scientists an einem spannenden Projekt. Werden Sie Teil eines norwegischen Forschungsteams, vernetzen Sie sich mit einer der aktivsten Data Science-Communities in Europa und lernen Sie neue Ansätze und Methoden für Ihre eigene Forschung kennen.

Wer kann sich bewerben?

Dieser Austausch richtet sich an Doktoranden und Postdocs, die zum Zeitpunkt des Austauschs einen Arbeitsvertrag an einem Helmholtz-Zentrum haben.

Helmholtz-assoziierte Doktoranden und Postdocs nehmen bitte vor der Bewerbung Kontakt mit uns auf.

Vorteile des Norway Mobility Programs

  • Arbeiten Sie drei Monate lang an einem Forschungsprojekt an einer führenden Einrichtung in Norwegen– mit dem Fokus auf Best-Practice-Austausch und methodisches Lernen.
  • Profitieren Sie vom intensiven Austausch mit internationalen Experten und erweitern Sie Ihre Perspektive über das eigene Fachgebiet hinaus.
  • Bringen Sie neue Impulse, Methoden und Ideen zurück an Ihr Heimatzentrum und stärken Sie so langfristig Forschung und Zusammenarbeit vor Ort.

Unsere Partner in Norwegen 

NORA zielt darauf ab, die norwegische Forschung, Ausbildung und Innovation im Bereich der künstlichen Intelligenz, des maschinellen Lernens und der Robotik sowie andere relevante Forschungsarbeiten zu stärken, die die Entwicklung von Anwendungen der künstlichen Intelligenz unterstützen.

Das Konsortium vereint 15 renommierte Partnerinstitutionen aus ganz Norwegen – jede von ihnen bietet Ihnen die Möglichkeit, einen individuellen Forschungsaufenthalt zu gestalten. Entdecken Sie hier die Vielfalt der Einrichtungen, die Sie auf Ihrem wissenschaftlichen Weg begleiten können. 

 

Universität Agder

Universität Agder

Die Universität Agder (UiA) ist eine moderne, forschungsorientierte Universität mit Standorten in Kristiansand und Grimstad im Süden Norwegens. Sie zählt zu den dynamischsten Hochschulen des Landes, mit einem starken Fokus auf angewandte Forschung und technologische Innovation.

Was die Universität so spannend macht: 

  • Forschungsschwerpunkt auf KI und Data Science: UiA beheimatet das renommierte Centre for Artificial Intelligence Research (CAIR), das interdisziplinäre Forschung in Bereichen wie maschinelles Lernen, Natural Language Processing und erklärbare KI betreibt.
  • Enge Kooperation mit Industrie und öffentlichem Sektor: Besonders im Bereich Smart Cities, E-Health, maritime Technologien und nachhaltige Energie bietet UiA praxisnahe Projekte mit großem Datenbezug.
  • Internationale Ausrichtung: Viele Forschungsprojekte laufen in EU-finanzierten Konsortien, was internationale Netzwerke und offene Datenzugänge fördert.
  • Digitale Infrastruktur und moderne Labore: UiA investiert stark in Rechenkapazität, Sensorik und Infrastruktur für Datenanalyse – ideal für experimentelle oder anwendungsorientierte Forschung.

UiT The Arctic University of Norway

UiT The Arctic University of Norway

Die UiT in Tromsø ist die nördlichste Universität der Welt und verbindet exzellente Forschung mit einer einzigartigen arktischen Lage. Als Volluniversität mit internationaler Ausrichtung engagiert sie sich stark in Fragen von Nachhaltigkeit, Umweltveränderung und digitaler Transformation – mit direkter Relevanz für Data Science.

Forschung mit Datenbezug

  • Arktische Datenvielfalt: UiT ist führend in der Analyse großer Datenmengen aus Klimaforschung, Ozeanografie, Biomedizin und Polarökologie – ideale Anwendungsfelder für Data Scientists mit Forschungsdrang.
  • Starke Forschungsgruppen: Zentren wie The Arctic Centre for Sustainable Energy (ARC) oder das Department of Computer Science arbeiten an datengetriebenen Lösungen für Energie, Mobilität und Gesellschaft.
  • Open Data & Infrastruktur: Die Universität bietet Zugang zu arktischen Datenquellen, Hochleistungsrechnern und internationalen Forschungskooperationen – perfekt für explorative oder modellbasierte Forschung.
  • International vernetzt: UiT ist aktiver Partner in EU-Projekten und in Arktisnetzwerken, mit einem starken Fokus auf interdisziplinäre und globale Data-Science-Fragestellungen.

OsloMet - Oslo Metropolitan University

OsloMet - Oslo Metropolitan University

OsloMet – Oslo Metropolitan University – Kurzporträt für Data Scientists

Als urbane, praxisnahe Universität im Herzen Oslos bietet OsloMet ideale Bedingungen für datenbezogene Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz. Besonders im Spannungsfeld zwischen Technologie, Sozialwissenschaften und angewandter KI spielt die Hochschule eine zunehmend wichtige Rolle.

Forschung mit Datenbezug

  • Angewandte KI & Data Science: OsloMet betreibt das Center for Research on Artificial Intelligence, das unter anderem zu erklärbarer KI, Fairness und ethischer Datenverwendung forscht – alles zentrale Themen für moderne Data Scientists.
  • Starke Verbindung zur Stadt und Gesellschaft: Forschung an OsloMet ist häufig praxisorientiert, mit Zugang zu realweltlichen Daten aus Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt oder Smart City-Projekten in Oslo.
  • Interdisziplinäre Projekte: Data Scientists arbeiten hier an der Schnittstelle zu Sozialwissenschaften, Gesundheit und öffentlicher Verwaltung – mit dem Ziel, datenbasierte Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.
  • Zugang zu urbanen Datenökosystemen: Durch ihre Lage und Vernetzung bietet OsloMet Zugang zu einer Vielzahl städtischer Datenquellen und Kooperationspartner im öffentlichen Sektor.

Universität Bergen

Universität Bergen

Die Universität Bergen (UiB) ist eine forschungsintensive Universität mit starkem Profil in den Umwelt-, Meeres- und Datenwissenschaften. Ihre Lage an der norwegischen Westküste macht sie zu einem natürlichen Knotenpunkt für datengetriebene Forschung mit globaler Relevanz. 


Was die Universität so interessant macht: 

  • Starke Domänen für Datenforschung: Besondere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Klimawissenschaft, Meeresforschung, Gesundheitsdaten und digitaler Geisteswissenschaften – mit Zugang zu hochkarätigen Datensätzen.
  • Infrastruktur & Open Science: UiB bietet moderne Rechenressourcen, offene Forschungsdaten und internationale Kooperationsnetzwerke, u. a. im Rahmen von EU-Projekten und der UN Ocean Decade.
  • Interdisziplinäre Teams: Data Scientists arbeiten an UiB häufig in Kooperation mit Fachbereichen wie Medizin, Biologie, Geowissenschaften oder Linguistik – ideal für forschungsnahe, datenintensive Projekte.

 

Norwegian University of Life Sciences (NMBU)

Norwegian University of Life Sciences (NMBU)

Die NMBU in Ås bei Oslo ist eine profilierte Universität mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Umwelt, Bioökonomie und Lebenswissenschaften. Sie verknüpft naturwissenschaftliche und technologische Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz – ein fruchtbares Umfeld für datenorientierte Forschung.

Warum diese Universität interessant sein könnte: 

  •  Data Science in Umwelt und Biowissenschaften: NMBU nutzt datengetriebene Methoden in Bereichen wie Klimawandel, Landnutzung, Biodiversität, Landwirtschaftstechnologie und Veterinärmedizin.
  •  Starke Forschungseinheiten: Einrichtungen wie das Centre for Integrative Genetics (CIGENE) oder das Faculty of Science and Technology arbeiten an Genomik, Präzisionslandwirtschaft, Bildverarbeitung und Modellierung – mit direkter Anwendung datenwissenschaftlicher Methoden.
  •  Verfügbarkeit komplexer Datenquellen: NMBU bietet Zugang zu umfangreichen Umwelt-, Sensor- und Biologiedaten – eine hervorragende Grundlage für Data Scientists mit Interesse an Nachhaltigkeit, Life Sciences oder angewandter KI.
  •  Nachhaltige Innovation im Fokus: Die Universität ist ein aktiver Partner in nationalen und internationalen Projekten rund um grüne Technologien, Kreislaufwirtschaft und Dateninfrastruktur für Nachhaltigkeitsforschung.

Simula Research Laboratory AS

Simula Research Laboratory AS

Simula ist ein führendes norwegisches Forschungsinstitut mit Sitz in Oslo, das sich auf exzellente Grundlagen- und angewandte Forschung in den Bereichen Software Engineering, Kommunikationssysteme und Computational Science spezialisiert hat. Es verbindet wissenschaftliche Tiefe mit hoher gesellschaftlicher Relevanz.
 

Warum das Institut interessant sein könnte 

  • High-End Data Science & Modellierung: Simula ist international bekannt für seine Arbeiten zu numerischer Simulation, maschinellem Lernen, medizinischer Bildgebung, biomedizinischer Modellierung sowie Netzwerkdatenanalyse – ein ideales Umfeld für forschungsorientierte Data Scientists.
  • SimulaMet & Simula UiB: Mit zusätzlichen Einheiten an der OsloMet (SimulaMet) und der Universität Bergen (Simula UiB) ist das Institut breit vernetzt – insbesondere in Themen wie Cybersecurity, KI-Ethik, Mobilfunknetze und verteilte Systeme.
  • Forschungsdaten & Recheninfrastruktur: Simula bietet Zugang zu spezialisierten Forschungsdaten, High-Performance-Computing-Ressourcen und datenintensiven Modellierungsumgebungen.
  • Enge Verknüpfung von Forschung und Anwendung: Viele Projekte sind industrie- oder gesundheitsnah, z. B. im Bereich digitaler Zwillinge, Herzsimulationen oder KI in der Medizin – mit starker internationaler Sichtbarkeit.

Norwegian Computing Center

Norwegian Computing Center

Das Norwegian Computing Center (NR) in Oslo ist ein Forschungsinstitut mit Schwerpunkt auf angewandter Informationstechnologie. Seit seiner Gründung im Jahr 1952 hat sich NR als zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand etabliert – mit dem Ziel, datengetriebene Innovationen in die Praxis zu bringen.

 

Was NR so besonders macht:

  • Exzellenz in KI, Statistik und Data Science: NR vereint tiefgreifende Expertise in Künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen, statistischer Modellierung und Softwareentwicklung. Die Forschung reicht von erklärbarer KI über Deep Learning bis hin zu probabilistischen Methoden – stets mit Blick auf gesellschaftlich und industriell relevante Anwendungen.
  • Anwendungsnähe durch Branchenkooperationen: Ob Energie, Umwelt, Gesundheitswesen, Maritime Technologien oder Sicherheit: NR entwickelt maßgeschneiderte Lösungen in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und öffentlichem Sektor – oft mit Echtzeitdaten und komplexen Simulationsmodellen.
  • International vernetzt und EU-erfahren: Als aktiver Partner in zahlreichen EU-Forschungsprojekten und Mitglied in internationalen Konsortien arbeitet NR an der Schnittstelle europäischer Technologieentwicklung. Der Fokus liegt auf offenen Daten, Reproduzierbarkeit und nachhaltiger Innovation.
  • Hochmoderne Infrastruktur für datenintensive Forschung: NR bietet Zugriff auf leistungsfähige Rechencluster, spezialisierte Labore sowie digitale Testumgebungen – ideale Bedingungen für interdisziplinäre Forschung, agile Prototypenentwicklung und skalierbare Modellierung.

University of Inland Norway

University of Inland Norway

Die Inland Norway University of Applied Sciences (INN) ist eine engagierte, moderne Hochschule mit Standorten in Lillehammer, Hamar, Elverum, Rena und weiteren Orten der Region Innlandet. Sie verbindet technologische Forschung, gesellschaftliche Verantwortung und starke regionale Verankerung mit einem internationalen Horizont.

Was die INN besonders macht:

  • Profil in Künstlicher Intelligenz und Data-Driven Innovation: INN University baut gezielt Kompetenzen in Bereichen wie Machine Learning, Data Science, Internet of Things (IoT) und erklärbarer KI auf. Projekte zur digitalen Transformation, etwa in Verwaltung, Bildung und Gesundheit, basieren häufig auf datengetriebenen Methoden und simulationsgestützten Entscheidungssystemen.
  • Interdisziplinäre Forschung mit gesellschaftlichem Fokus: Technologie wird bei INN nie losgelöst gedacht – vielmehr wird KI-Forschung mit Psychologie, Sozialwissenschaften oder Bildungsforschung verknüpft. So entstehen z. B. datenbasierte Modelle zur Förderung psychischer Gesundheit, Algorithmen für inklusive Bildung oder ethische Leitlinien für den KI-Einsatz in öffentlichen Diensten.
  • Regionale Testfelder für smarte Lösungen: In Kooperation mit Kommunen, Schulen und Organisationen der Region werden reale Szenarien für den Einsatz von Smart-Technologien, E-Health-Anwendungen und Entscheidungsunterstützungssystemen entwickelt und evaluiert – ein lebendiges Reallabor für angewandte Digitalisierung.
  • Internationale Netzwerke mit technologischem Schwerpunkt: INN ist aktiv in europäischen Forschungsclustern und Horizon-Projekten zu Themen wie vertrauenswürdige KI, Smart Governance und nachhaltige Digitalisierung. Studierende und Forschende profitieren von grenzüberschreitenden Projekten, Open-Data-Initiativen und Kooperationsformaten mit Tech-Universitäten weltweit.

 

Kristiania University of Applied Sciences

Kristiania University of Applied Sciences

Nutzen Sie unseren praktischen Suchfilter 

Mit wenigen Klicks finden Sie mit unserem Filter, die Einrichtungen, die zu Ihnen und Ihrer Forschung passt! 

Wie funktioniert die Bewerbung?

  • Schritt 1: Kontaktieren Sie eine Forschungsgruppe an einer der NORA-Partner in Norwegen, um die Möglichkeit eines dreimonatigen Forschungsaufenthalts zu besprechen.
  • Schritt 2: Bewerben Sie sich direkt bei HIDA

Jetzt bewerben!

  • Schritt 3: Die Bewerbungen werden von einem Auswahlkomitee geprüft und Sie erhalten zeitnah? eine Nachricht. (wie ist es hier nochmal mit dem Zeitpunkt? Wird es hier Runden geben?)

Mehr Informationen zum Bewerbungsablauf erhalten Sie hier. (Link zu How to)

(Würde das noch gelten?)

Für die Vergabe der Stipendien sind insbesondere die Motivation des Antragstellers, die Qualität und Originalität des Projekts sowie die grundsätzliche Durchführbarkeit im Zeitraum des geplanten Forschungsaufenthalts entscheidend. Darüber hinaus muss ein Bezug zum Bereich Information & Data Science sowie der Mehrwert für das Forschungsportfolio der Helmholtz-Gemeinschaft klar erkennbar sein. Die Förderzusage erfolgt in Abstimmung mit den Helmholtz-Zentren.

Bitte beachten Sie, dass das Programm für Promovierende und Postdocs mit einem Arbeitsvertrag an den Helmholtz-Zentren sowie für Helmholtz-affiliierte Promovierende und Postdocs offen ist. Wenn Sie an ein Helmholtz-Zentrum angegliedert, aber anderweitig beschäftigt sind, setzen Sie sich bitte vor Ihrer Bewerbung mit uns in Verbindung. 

Im Rahmen dieses Austausches vermittelt HIDA zwischen Gastgebern und Teilnehmern und finanziert die Reise- und Sachkosten der Helmholtz-Teilnehmer. Bitte sprechen Sie mit den Programmbeauftragten (Ansprechpartnern) Ihres Zentrums oder der Gastinstitution über spezifische Fragen zu den Vertrags- und Arbeitsbedingungen.

Weitere Informationen zu den Regularien erhalten Sie hier (Link zu Regularien)

Stefanie Gruber-Sliva
Managerin Netzwerke & Austauschprogramme

Alternativ-Text

Newsletter bestellen