Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Unsere übergreifenden Forschungsprogramme verbinden die 18 Helmholtz-Zentren miteinander. Auf dieser Seiten können Sie die einzelnen Zentren kennenlernen und Ihren idealen Partner für Ihren Forschungsaufenthalt finden.
Über die Helmholtz Gemeinschaft
Ob methodischer Austausch, neue Perspektiven oder gemeinsame Projekte: Das HIDA Mobility Program ermöglicht in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern Forschungsaufenthalte an verschiedenen Helmholtz-Zentren.
Die Helmholtz-Gemeinschaft verfolgt das Ziel, Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu finden.
Im Mittelpunkt stehen komplexe Systeme, die Mensch und Umwelt prägen – von nachhaltiger Energieversorgung und klimafreundlicher Mobilität über Umwelt- und Ressourcenschutz bis hin zur Entwicklung neuer Therapien für bislang unheilbare Krankheiten.
Über 46.000 Menschen arbeiten an den 18 Helmholtz-Zentren an exzellenter Forschung – mit einem Jahresbudget von 6,31 Milliarden Euro im Jahr 2023.
Durch Kooperationen mit internationalen Partnern eröffnet Ihnen HIDA die Chance, bis zu drei Monate an den unterschiedlichen Zentren weltweit zu forschen und zu arbeiten.
Jedes Zentrum verfügt über eigene wissenschaftliche Schwerpunkte und Infrastrukturen. Die Forschung ist thematisch in sechs strategische Bereiche gegliedert.
Für Fragen zu Bewerbungsformalitäten und organisatorischen Abläufen wenden Sie sich bitte direkt an Ihr Heimatinstitut.
Die sechs Forschungsbereiche und die beteiligten Helmholtz-Zentren

Energie
Der Forschungsbereich Energie
Helmholtz Energy schafft mit Forschung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von den Grundlagen bis zur Anwendung – die wissenschaftlichen Grundlagen für eine klimaneutrale Energieversorgung, die sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch gesellschaftlich akzeptiert ist.
Die beteiligten Zentren:

Erde und Umwelt
Der Forschungsbereich Erde und Umwelt
Im Forschungsbereich Erde und Umwelt arbeiten sieben Helmholtz-Zentren gemeinsam daran, die Erde in all seinen Facetten besser zu verstehen. Sie erforschen die komplexen Prozesse, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen prägen – von der höchsten Schicht der Atmosphäre bis zur tiefsten Erdkruste, von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft und von der Landoberfläche über die Weltmeere bis in die entlegensten Polarregionen.
Die beteiligten Zentren:

Gesundheit
Der Forschungsbereich Gesundheit
Erkrankungen rechtzeitig erkennen, frühzeitig behandeln oder gar verhindern – das ist das Ziel von Helmholtz Health. Für ein möglichst gesundes Leben in allen Lebensphasen. In fünf Forschungsprogrammen, angesiedelt an sechs renommierten Helmholtz-Zentren, werden die komplexen Ursachen von Volkskrankheiten untersucht.
Die beteiligten Zentren:

Information
Der Forchungsbereich Information
Im Forschungsbereich Information entwickeln die Helmholtz-Zentren Technologien für die sichere, effiziente und nachhaltige Nutzung großer Datenmengen. Sie erforschen natürliche, künstliche und kognitive Informationssysteme, innovative Materialien sowie Quantentechnologien und bauen Hochleistungsrechner der nächsten Generation.
Die beteiligten Zentren:

Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr
Der Forschungsbereich Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr
Der Forschungsbereich Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr schafft die Grundlagen für praxisnahe Anwendungen, die eine nachhaltigere, effizientere und besser vernetzte Mobilität an Land, zu Wasser und in der Luft ermöglichen.
Ziel ist es, Mobilität neu zu denken und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Dabei verfolgt Helmholtz die Vision eines klimaneutralen, intelligent vernetzten Systems als Basis für eine global agierende Wirtschaft.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) setzt alle drei Programme um. Es kooperiert mit mehr als 400 Partnerorganisationen in über 60 Ländern.

Materie
Der Forschungsbereich Materie
Der Forschungsbereich Materie der Helmholtz-Gemeinschaft untersucht die Grundbausteine der Materie – von Elementarteilchen bis hin zum Kosmos – und erforscht deren Einfluss auf die Entwicklung des Universums. Er analysiert zudem Materialien wie Kristalle, Kunststoffe und Proteine, deren Eigenschaften vom Zusammenspiel ihrer Atome und Moleküle geprägt sind. Dieses Wissen bildet die Grundlage für die gezielte Entwicklung neuer Hightech-Werkstoffe, Elektronikmaterialien und Medikamente sowie für künftige Innovationen.
Die beteiligten Zentren:
Helmholtz entdecken: 18 Zentren, grenzenlose Chancen
Entdecken Sie auf unserer interaktiven Karte die Vielfalt der Helmholtz-Zentren – mit einem Klick erhalten Sie detaillierte Informationen zu den jeweiligen Einrichtungen.
Dort finden Sie auch potenzielle Gastgeber und deren Forschungsgruppen, die Gastwissenschaftler herzlich willkommen heißen.